Maggy Alexander Autorinnenseite



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			Wer bin ich? Schon diese Frage stellt mich vor das erste Problem! Wer bin ich...? Mein bürgerlicher Name ist Mechthild Alexander. Genannt werde ich seit meinem 10. Lebensjahr Maggy Geboren bin ich im Jahr 1968. Mein derzeitiger Wohnort ist Ramberg in der Pfalz. Mein Familienstand ist verheiratet und ich habe zwei Kinder. Aber wer bin ich?! Vielleicht ist es einfacher zu berichten, was ich in meinem Leben bisher gemacht habe... Ich versuche es stichwortartig: - 32 Jahre Kinder-und Jugendarbeit im Freizeitbereich - Nach dem Lehramtstudium in Germanistik, Grundschulpädagogik und Philosophie: 25 Jahre im Beruf als Lehrerin - Weiterbildung in der Theaterpädagogik, Aufbau und Leitung des Theaterverein Roschbach, 17 Jahre aktiv als Regisseurin, Darstellerin und Autorin von Rollentexten - Weiterbildung Reittherapie, diverse Reitabzeichen, Ausbildung zur Tierheilpraktikerin - 24 Jahre Aufbau und Leitung eines Reiter- und Erlebnishofes mit Pferden, Ponys, Hühnern, Hunden, Katzen, Vögel, Meerschweinchen, Hasen... - Weiterbildung als Erlebnispädagoge, Durchführung zahlreicher Ferienfreizeiten, Events, Abenteuercamps, Erholungsmaßnahmen, Wanderritten, Meditationen, Seniorenveranstaltungen... - seit 2006 offizielle Autorentätigkeit - Weiterbildung in der Homöopathie und Quantenheilung soweit der offizielle Teil... Chronologie? Unmöglich! Und so nebenbei: - 6 Jahre aktiv in katholischer Kirche - 3 Jahre aktiv im Buddhismus - 20 Jahre indianische Spiritualität - 2 Jahre Sammeln von Erfahrungen im Garten- und Landschaftsbau - Renovierung von 2 Häusern - 1 Jahr als Aussteiger mit dem Wohnmobil in Spanien - Spielen von Gitarre und Klavier - Beschäftigung mit Edelstein- und Kräuterheilkunde, Feng Shui, NLP, Energiearbeit, TCM, Schamanismus, - Biorhytmen, positivem Denken, Hermetische Gesetze..... - Schreiben lyrischer Texte - Anlage und Pflege des eigenen natürlichen Gartens mit dem Ziel, zumindest den Obst- und Gemüseanteil unserer Ernährung selbst zu produzieren - Anfertigen von Perlen-, Leder- und Holzarbeiten - Lesen, lesen, lesen.... Wie? Das passt gar nicht alles in ein Leben? Doch! Ich habe es selbst ausprobiert! Auf jeden Fall war es nie langweilig! ? Tja, und wer bin ich nun? Ich würde sagen: Ein Erdenbürger auf dem Weg! Mein Weg Ich starte gemütlich, neugierig, offen, an der Hand Werde geformt, gebeugt, bewertet, beäugt, geliebt und gemobbt Ich spüre, irgendwo gibt es da ein Licht Dieses Licht fühlt sich prima an – es ist gut- ich weiß es Nur finden kann ich es nicht Ich verliere mich in Geschichten und Träumen Richtungswechsel Ich halte Ausschau nach Zielen, bin auf der Suche nach Sinn Werde fündig – zumindest was ein erstes Ziel angeht Nehme die Autobahn Das seltsame Licht hab ich erst einmal vergessen Unaufhaltsam, schnell und reibungslos zum ersten Ziel Angekommen! Ich suche nach Weggefährten und neuen Wegen Mein Wissensdurst treibt mich weiter Dabei entdecke ich ruhige Wege und geheimnisvolle Pfade Und wieder das Licht Interessant Aber wo ist der Sinn? Ich muss suchen Die Autobahn war doch gut Ich nehme sie wieder Volle Fahrt voraus! Sprit leer Ich wandere ein Stück Verweile, schaue zurück, erkenne und lerne zu sehen Neuorientierung Nachtanken Irgendwo muss es doch sein, das Licht Nun habe ich viele Begleiter Ich nehme sie mit, führe sie begrüße viele, verabschiede viele Wege führen zusammen, Wege trennen sich Ich gehe weiter zu einem Ziel, von dem ich noch nicht einmal genau weiß, was es ist Aber vielleicht ist der Weg ja das Ziel Wieder Autobahn! Ich schwärme von den Pfaden im Abseits Fordere auf neue Wege zu gehen Ermahne zur Besinnlichkeit und Ruhe Rede vom Licht Und ich? Autobahn! Handeln gegen besseres Wissen ist strafbar! Verschleißteile in mir weisen erste Schäden auf Das Licht habe ich mal wieder aus den Augen verloren Ich bin gerade in der falschen Richtung unterwegs Ich weiß es Egal- weiter geht`s! Wie blöd darf man eigentlich sein? Stau! Dann eben die Landstraße Umleitungen, Straßensperren, Sackgassen Pause? Fehlanzeige! Geht nicht gibt`s nicht Die nächste Auffahrt zur Autobahn gehört mir Allerdings habe ich wohl die Straßenschilder nicht beachtet Verkehrfunk ausgeschaltet, Brille vergessen Außerdem ist es dunkel ohne Licht Dann passiert es Crash- Unfall- Motorschaden Ganz plötzlich und unerwartet! Unerwartet? Naja...vielleicht nicht ganz Und jetzt? Erst mal reparieren Stille! Da war doch was? Ich erinnere mich - das Licht! Dort wollte ich doch eigentlich hin Und am liebsten wollte ich doch viele dorthin mitnehmen! Ich verabschiede mich endgültig von der Autobahn Ich gehe zu Fuß weiter Seite an Seite mit meinem treuen Begleiter Entdecke die kleinen Dinge auf dem Weg Erahne den Sinn des Ganzen Tauche ab Suche mir ein ruhiges Plätzchen zum Innehalten Und wie geht`s nun weiter? Ich habe ihn wieder gefunden – meinen Weg Ich gehe ihn weiter Auf kleinen beschaulichen Pfaden Ganz gemütlich Authentisch Auf die Zeichen achtend Wertschätzend, dankbar und respektvoll Ständig Neues entdeckend Immer schön dem Licht entgegen Auf der Autobahn möchte ich nur noch Hinweisschilder aufstellen! Soweit der Plan! Ich übe noch! Maggy Alexander